Am 15.07.24 fuhr um 7:45 Uhr ein Zug von Schorndorf ab, der 26 SchülerInnen des Limes-Gymnasiums und ihre Lehrerinnen Frau Schneider und Frau Würsching nach Stuttgart transportierte und damit der erste Schritt unserer Reise zur Hauptstadt Englands war.

Nach einer Reisezeit von etwa 9,5 Stunden kamen wir am Astor Victoria Hostel, im Westminster-Viertel, an, das unser Zuhause für die fünf Tage werden sollte.

Der Plan war, einen Spaziergang an der Themse entlang und durch das Regierungsviertel zu machen, jedoch wurden wir vom englischen Regen überrumpelt und mussten diese Tour kurzfristig abbrechen. Am nächsten Morgen ging es dann jedoch los.

Um 11 Uhr hatten wir einen Termin im Shakespeare’s Globe und danach liefen wir über die Millenium Bridge zur beeindruckenden St Paul’s Cathedral.

Am Abend war ein Besuch im Sky Garden, einer der höchsten Aussichtsplattformen in London geplant, doch davor hatten wir noch einige Stunden freie Zeit die wir nach Lust und Laune nutzen konnten. Nachdem wir einige Touri-Fotos geschossen und uns eine kleine Pause bei bester Aussicht, in dem indoor Garten, gegönnt hatten, machten wir uns auf den Heimweg und auf die Suche nach Abendessen in den Straßen Londons.

Der folgende Tag begann mit einem Event, welches sich überraschender Weise genau mit unserer Reise überschnitt. Das „state opening of parliament“, die staatliche Parlamentseröffnung. Sie markiert den offiziellen Beginn des Parlamentsjahres und die Rede, die König Charles am 17.07. hielt, skizzierte die vorgeschlagenen Richtlinien und Gesetzgebungen. Darum machten sich ein paar Mitglieder unserer Gruppe schon früh auf den Weg um die Zeremonie und die Fahrt des Königs in seiner goldenen Kutsche von Nahem zu betrachten.

Um 13:30 war dann offizieller Treffpunkt am British Museum. Hier hatten wir etwa 2 Stunden Zeit, um uns aus den vielen verschiedenen Ausstellung, die unteranderem Mumien aus dem alten Ägypten, Statuen und Bildnisse aus antiken Kulturen und Zivilisationen, Kunst-Galerien aus aller Welt und auch den berühmten Stein von Rosette beherbergten, die auszusuchen die uns am meisten interessierten. Als wir uns alle wieder am Eingang trafen, machte sich die Gruppe auf den Weg nach Covent Garden, in die Straßen von Soho und in die vielbeschäftigte Chinatown.

Am nächsten Tag stand um 10:30 Uhr die National Portrait Gallery auf dem Plan. Nach kurzem Foto-Stopp am Trafalgar Square, bekamen wir Zeit um uns die einzelnen Stockwerke, der Galerie, mit ihren unterschiedlichen Themengebieten und Portrait-Ausstellungen anzusehen.

In einer dieser waren auch Werke ausgestellt, die in einer unserer Kurzgeschichten, des letzten Schuljahres eine Rolle spielten ausgestellt.

Das nächste Ziel, das nun vor uns lag war Greenwich und der Nullmeridian.

Gemeinsam stiegen wir in eine Fähre für eine 30 minütige Themsefahrt bei Sonnenschein und setzten nach Greenwich hinüber. Nachdem wir dort zu Mittag gegessen hatten, machten wir uns auf den Weg und stiegen den kleinen Berg hinauf.

Hier hatte man eine ausgezeichnete Aussicht auf die Skyline Londons, ein weiterer perfekter Moment für weitere Touri-Bilder.

Die Gruppe teilte sich daraufhin auf und während einige mit der Bahn zurück fuhren, machte sich die andere Hälfte auf den Weg durch einen Tunnel unter der Themse, hinüber auf die andere Seite.

Hier machte nun auch dieser Teil der Gruppe sich auf den Weg, ihre Zeit so gut wie möglich auszuschöpfen. Dies war auch die letzte Chance um beispielsweise das in der Dunkelheit beleuchtete London Eye und den Pier an der Westminster Bridge zu besuchen, denn nun war der letzte Abend angebrochen.

Als schließlich alle wieder am Hostel und auf den Zimmern waren, genossen wir die letzten Stunden unserer erfolgreichen London-Reise. Gepackt wurde natürlich auch ganz fleißig, denn am nächsten Morgen, trafen wir uns um acht Uhr und traten unsere Rückreise an.

Mit Underground, Eurostar und ICE landeten wir schließlich um 21:15 Uhr am Bahnhof in Schorndorf, wo wir bereits erwartet wurden.

So trennten sich unsere Wege am Abend des 19.07.24 und jeder machte sich auf den Weg nach Hause und obwohl wir uns alle auf unser Bett und auf Daheim freuten, waren wir auch alle glücklich über und dankbar für die Erfahrungen, die wir machen, die Gemeinschaft, die wir erleben und die idyllische Londonder Atmosphäre die wir genießen durften.

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